Die Nähe der Haustür zu den angrenzenden Räumen und die Enge der Raumsituation des Entreés haben beim Bauhherrn den Wunsch nach einer innenarchitektonischen Lösung entstehen lassen.

Zugleich bestand das Ziel der Schaffung zusätzlichem Stauraums und eine optische Beruhigung der zahlreichen Zugangstüren zu den angrenzenden Räumen.

Durch die Integration der Haus- und WC Türen in Wandverkleidungen und Spiegel wurde eine Wirkung erzielt, die Türen in den Hintergrund rücken zu lassen. Auf diese Weise entsteht die gewünschte optische Beruhigung.

Der Einsatz eines kubischen Schrankelements für den notwendigen Stauraum wirkt in seiner skulpturalen Ausführung architektonisch und setzt sich mit der Doppelung im Spiegel rhytmisch fort. Der Raum erfährt durch diese Streckung eine Erweiterung und vergrößert sich optisch.